Der nächste OB nach Ulrich Pfeifle war Martin Gerlach. Als seinen Nachfolger sieht Ulrich Pfeifle den nächsten Aalener OB nach Gerlach: Thilo Rentschler. Die beiden haben sich besprochen noch bevor Rentschler seine Kandidatur bekanntgab. Beim Tischgespräch kamen der Oberbürgermeister a.D. und das designierte Aalener Stadtoberhaupt kurz vor dessen Amtsantritt wieder zusammen. Rainer Wiese stellte Fragen.
* Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Schwäbischen Post Aalen. Alle Rechte vorbehalten.
Für Doreen Döring hat sich vor drei Jahren eine Chance eröffnet, von der sie nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Die damals 35-Jährige hat beherzt zugepackt. Seither kann sie ein schickes Hotel mit 54 Zimmern und in bester Innenstadtlage in Aalen ihr Eigen nennen.
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Der aus dem Altertum bekannte mächtige Römer Cicero prägte einmal den Satz: „Ubi bene, ibi patria“, welches für Nichtlateiner wörtlich übersetzt lautet: „Wo es mir gut
geht, ist meine Heimat“.
Jene Meinung sollte für das oben genannte Hotel Bedeutung erlangen – aber zunächst einige Zeilen über das so traditionsreiche, liebenswerte Aalen am Ostrand der Schwäbischen Alb. Es ist
bekanntlich Unesco Weltkulturerbe. Durch diese Region führte vor gut 1800 Jahren der Obergermanische Raetische Limes, also die Grenze Roms zwischen Rhein und Donau. Es war das größte
Reiterkastell nördlich der Alpen. Alles bestens zu besichtigen im Limes Museum. Das reizvolle Städtchen mit anmutenden Marktplatz, Bürgerspital, Reichsstädter Brunnen und Schubarthaus ist
heutzutage eine lebendige Stadt mit viel Kultur, Wissenschaft, Industrie und florierenden Handel.
Zahlreiche wichtige Verkehrswege bzw. Autobahnen führen in der Nähe vorbei, aber leider kehren von den Millionen Reisenden nur ein kleiner Teil durch die Tore dieses so markante Ortes. Ich bin
der festen Meinung, man verpasst da einiges. Zahlreiche Gasthöfe, Cafes und Hotels sind dort mit guten Leistungen etabliert.
Eines, welches sicher bei einem Besuch in Erwägung zu ziehen sei, sollte, ist jenes „City Hotel Antik“. Der bekannte dt. Dichter Heinrich Heine würde sagen: „Ich weiß überall in
der großen Lebenswüste irgendeine schöne Oase zu entdecken“. Dem könnte ich mich anschließen. Nach dem Motto und Leitspruch: „Sympathisch Wohnen mitten in Aalen“, bietet die äußerst freundliche
Gastgeberin Doreen Döring sicher mehr in der Region, als was zu erwarten wäre. Der Beweis wird schnell erbracht. Jene agile, fleißige „DD“ besitzt genügend Kompetenz und Augenmass für wesentliche
Dinge und den Schuss Perfektionismus. Eine respektvolle, persönliche und unkomplizierte Betreuung ist ihr wichtig.
Hervorstechend sind für das ganze Team vier Eigenschaften, die da lauten: „Herzlichkeit, individueller Service, Qualität und ein faires Preis-, Leistungsverhältnis“.
Beim Betreten der vierteiligen gepflegten Anlage weht ein „Hauch von Toskana“ mit mediterran-römischen Elementen – für jene Gegend aufgrund der Geschichte nicht ungewöhnlich.
Zwei bayrische Löwen bewachen die Pforte, andere Skulpturen und Säulen bzw. Terrasse sind allgegenwärtig. Viele wertvolle Accessoires in dieser „Antiken Villa“ zeugen von Geschmack und Stil. Dazu
kommt der ganze Charme von Doreen und das Mobiliar des Restaurants ist im italienischen Design. Das gilt auch für die etwas feinere, mediterran geprägte leichte Küche. Cuisine Chef Francesco
Magliano soll angeblich manchmal „zaubern“ können. Was er servieren lässt wird nicht verraten. Eher empfehle ich, das „City Hotel Antik“ einmal selbst aufzusuchen – lohnen wird
es sich gewiss.
Und man schläft wie nach Johann Wolfgang von Goethe: „Mich ergreift, ich weiß nicht wie, himmlisches Behagen“. Die Zimmer verbreiten ihr eigenes Gesicht – alles Unikate. Gespart wurde in keinem
Falle. Gern trifft man sich hier auch zu Seminaren, Tagungen und privaten Feiern. Für mich ist jenes vertrauenserweckende Domizil der kleine „Geheimtipp“ in Aalen.
An der Hotelbar oder römischen Gartenterrasse wird ein jeder vorzügliche italienische Weine genießen und nach dem Erwachen lässt das reichhaltige 4-Sterne Frühstücksbuffet den Geist für den
kommenden Tag glücklich erscheinen.
Weshalb also sollte man hier nicht eine Empfehlung aussprechen können?
Dr. med. Hans-Peter Legal